Train-the-trainer – INSE im Austausch mit Trainingsexperten

Das Bessere ist der Feind des Guten. Das gilt auch und gerade in der Beratung und bei dem Training. Wie vermittelt man umfangreiches Fachwissen am besten und wie sichert man den schnellen und umfassenden Transfer des Erlernten in die Unternehmenspraxis? Dies war Gegenstand eines zweitägigen Expertenseminars für Trainer am 6. und 7. Mai in bei der Führungskräfteakademie ADG in Montabaur.

Lecker und appetitlich: Die Phasen eines Trainings dargestellt in der Form einer Orange

Lediglich sieben Prozent des Stoffes einer Beratung oder eines Seminars bleibt den Teilnehmern durchschnittlich  im Gedächtnis hängen. Menschen, die vor Menschen stehen haben daher die Herausforderung, den Lernstoff so professionell, kreativ und sozial kompetent wie möglich zu vermitteln, um die gewünschten Lern- und Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen und aktiv zu unterstützen.

Damit Trainingsangebote handlungsorientiert, Beratung richtungsweisend und der Transfer in die Praxis überprüfbar erfolgreich ist,  bedarf es neben Fachkompetenz der passenden Methodik und  Didaktik. Daher ist auch für aktive Trainer immer wieder erforderlich, die Schulbank zu drücken und den Erfahrungsaustausch mit anderen Profis zu suchen. Dies gilt auch für die Mitarbeiter des INSE.

Im Rahmen eines zweitägigen Seminars für Trainer vermittelte die Trainingsexpertin, Dr. Bettina Ritter-Mamczek den Teilnehmern im Rahmen eines „Train-the-trainer-updates“ zusätzliches Know-how, um das Fachliche noch besser an die Frau und den Mann zu bringen und Trainingsmaßnahmen zu optimieren. Dabei stand die Anreicherung des Methodenwerkzeugkastens, visionäres und innovatives Denken als Trainer und zusätzliche Tipps und Tricks zur Sicherung eines erfolgreichen Transfers des Erlernten in die Praxis im Mittelpunkt.

Dr. Bettina Ritter-Mamczek erläutert die Erfolgsfaktoren moderner Trainings im Rahmen des Train-the-Trainer-Meetings

Dabei kam auch der Erfahrungsaustausch unter den Trainern nicht zu kurz. So konnten Vorgehensweisen und Methoden ausgetauscht werden und ein reichhaltiger Ideenpool rund um das Training von Führungskräften geschaffen und genutzt werden.

Für das INSE sind solche Zirkel ein wichtiges Instrument, um den hohen Standard in der Wissensvermittlung kontinuierlich zu hinterfragen und zu optimieren, denn das Bessere ist der Feind des Guten.